IT-Beratung – Was machst du da eigentlich?

Bei der LHIND bin ich als IT Berater eingestellt und in den Projekten bin ich zurzeit  als Business Analyst unterwegs.  IT Berater, Consultant, Business Analyst, … . „Was machstn nun eigentlich?!“

Als Berater wird man von einem Kunden beauftragt, um ihn bei bestimmten Aufgaben und Projekten zu unterstützen und Aufgaben zu übernehmen, die der Kunde selbst nicht stemmen kann. Firmen entschließen sich dazu externe Berater zu engagieren, um nicht vorhandenes Knowhow von außerhalb des Unternehmens dazuzugewinnen. Die heutige Geschäftswelt ist nach und nach in kleine Bausteine aufgeteilt. Diese Bausteine sind Projekte, die dann ein großes Ganzes ergeben. Der Vorteil daran ist, dass man die einzelnen Bausteine separat von den anderen Bausteinen managen kann, ganz besonders im Blick auf Zeit, Umfang, Kosten und Qualität. Ein entscheidender Faktor bei diesen Projekten sind die Mitarbeiter. Habe ich die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Skills, um den Projektplan einzuhalten und habe ich auch die richtige Anzahl an Mitarbeitern, um das Ziel zu erreichen? Um den Faktor Mitarbeiter optimal zu besetzen, bedienen sich Unternehmen gerne an externen Mitarbeitern, den Beratern. Diese können je nach Anforderungen schnell mit Arbeitskraft und Knowhow weiterhelfen. Dies ist in der heutigen Zeit ein weit verbreiteter Management Ansatz um die Peaks an Workload zu meistern und flexibel zu bleiben.

Als Business Analyst helfe ich meinem Projektteam dabei, eine Software zu entwickeln. In diesem Projektteam gibt es zwei große Gruppen. Die Fachabteilung kennt den Businesskontext und hat die Vision für das finale Produkt. Die andere Gruppe sind die Entwickler, welche die Wünsche der Fachabteilung umsetzt. Als Business Analyst unterstütze ich die Fachabteilung dabei, deren Anforderungen an das Entwicklungsteam zu kommunizieren, um die optimale finale Softwarelösung zu entwickeln. Dabei muss ich als Business Analyst die Schnittstelle zwischen den beiden Gruppen sein, um Wünsche der Fachabteilung auch für die Entwickler verständlich zu kommunizieren. Denn manche Entwickler haben mit der Businesswelt nicht viel am Hut ;-). Genauso muss ich auch in die andere Richtung kommunizieren und die Sicht des Entwicklungsteams verstehen, um eventuelle Entwicklungshürden, der Fachabteilung verständlich zu machen.