Ausbildung bei Eurowings! Und dann?

„Bongu“ und „Hallo“! Ich bin Manuel, 24 Jahre alt und habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Germanwings gemacht. Klar ist: Luftfahrt ist sexy! Aber warum sollte man eigentlich noch eine Ausbildung machen? Was passiert danach? Und was macht eigentlich ein Warranty Manager in der Technik?

Ihr wollt mehr darüber erfahren? Dann lade ich Euch heute in meinen Alltag bei der Eurowings Group ein.

Wie alles begann…

Eine Ausbildung, wieso das? Für mich stand lange vor der Ausbildung fest: Ich will in die Luftfahrt und mit Flugzeugen arbeiten! Sicherlich gibt es da viele Möglichkeiten, doch nicht viele bei denen man direkt zu Beginn finanziell unabhängig ist. Daher entschloss ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Germanwings Technik. Während der Ausbildung habe ich so ziemlich alle Abteilungen durchlaufen, die es in der Technik gibt. Richtig! Die Technik besteht aus mehreren Abteilungen! Die Technik ist ein umfassender Bereich, der unterschiedliche Disziplinen beherbergt. Der Bereich ist für die Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit unserer Flugzeuge verantwortlich und muss dabei die unterschiedlichsten gesetzlichen und technischen Auflagen erfüllen und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Durch die Ausbildung hatte ich also die Chance die verschiedenen Abteilungen und ihre Aufgaben genauer kennenzulernen, genauer als es nach einem Direkteinstieg in diesem Zeitraum möglich gewesen wäre.

Highlight während der Ausbildung…

Ganz klar: Mein Auslandseinsatz bei der Lufthansa Technik auf Malta. Über die Berufsschule kann jeder an dem Erasmus+ Programm teilnehmen und bekommt so einen großen Teil des Auslandsaufenthalts finanziert.

Da der Technikbereich sehr stark reguliert ist, habe ich schnell gemerkt, dass der wesentliche Unterschied bei der Arbeit auf Malta darin lag, dass sich mit „Bongu“ anstatt „Hallo“ begrüßt wurde.

Besonders wurde dieser Auslandseinsatz aber durch die Kultur, die Menschen und das Land an sich, das ich in dieser Zeit kennenlernen durfte. Da Malta in seiner Historie viele kulturelle Einflüsse erfahren hat und heutzutage sehr bei Erasmus-Studierenden gefragt ist, hatte ich die Chance mit Menschen aus ganz Europa und – wenn ich genauer überlege – auch aus der ganzen Welt gemeinsam Zeit zu verbringen. Insgesamt waren es unglaublich wichtige und wertvolle Erfahrungen, bei denen ich jedem nur ans Herz legen kann diese auch einmal zu machen. Vielleicht ja bald im Rahmen einer Ausbildung in der Eurowings Group?!

Und danach…

Turbine eines Flugzeuges
Innenverkleidung eines Flugzeuges

Nach Abschluss meiner Ausbildung Anfang 2016 bin ich der Eurowings Group in Form eines Warranty Managers erhalten geblieben. Warranty Manager – Was ist das denn? Vielleicht kennt Ihr solche Situationen aus dem privaten Bereich: Euer neues Smartphone oder Smart-TV hat einen Defekt oder geht sogar komplett kaputt. Die gesetzliche Gewährleistung ist gerade abgelaufen, aber der Hersteller hat auch fünf Jahre Garantie gegeben.
Genauso funktioniert es auch in der Luftfahrt. Für unsere Flugzeuge und Triebwerke aber auch für die verschiedenen Dienstleistungen, wie eine Flugzeugwartung, wurden idealerweise Garantieregelungen vertraglich festgehalten. Die Aufgabe des Warranty Managers ist es dabei, technische Schlechtleistungen auf eben genau diese Garantien hin zu überprüfen und dabei Kompensationen zurückzufordern. Bei einem Warranty Manager fließen dabei Informationen aus vielen Bereichen zusammen wie beispielsweise aus unserem Engineering, dem Materialwesen oder der Vertragsabteilung. Insgesamt ist es ein sehr abwechslungsreicher Job, der durch die Tatsache, dass ich die verschiedenen Abteilungen und ihre Prozesse während der Ausbildung genauer kennenlernen durfte, eindeutig leichter fällt.

Ich hoffe Ich konnte euch zumindest einen kleinen Einblick in meine Ausbildungszeit und meinen Job der Eurowings Group geben und würde mich freuen, Euch bald im Rahmen einer Ausbildung bei uns begrüßen zu können. Unsere Ausbildungen und dualen Studiengänge findet ihr hier.

Liebe Grüße,

Manuel