Hallo zusammen! Ich bin Ines, 20 Jahre alt und Teil der zweiten Generation des „AIRcelerate Operations“ Programms von Austrian Airlines. Hierbei handelt es sich um ein duales Studium, in dem ein theoretisches „Aviation Management“ Studium an der Hochschule Worms mit spannenden Praxisphasen bei Österreichs größter Airline kombiniert wird. Bereits im Bewerbungsverfahren hat man die Möglichkeit, mit einem Video oder anderen kreativen Beiträgen seine Persönlichkeit zu unterstreichen, denn diese steht bei AIRcelerate im Vordergrund.
Nachdem man den Auswahlprozess erfolgreich gemeistert hat, wächst die Vorfreude auf die sogenannte On-Boarding Week in Wien. Diese Woche markiert den Programmstart und genau davon würde ich nun gerne berichten.
Es ist der 03.03.2019, ich sitze im Flugzeug von Frankfurt nach Wien. Noch nie habe ich mich so auf einen Flug gefreut wie heute. Nach fast neun Monaten voller Vorfreude ist es endlich soweit und meine Reise in die Welt der Luftfahrt startet – natürlich mitsamt Donauwalzer und roter Stumpfhosen.
In Wien angekommen machten wir uns auf den Weg in die Stadt, die übrigens eine der lebenswertesten Städte der Welt ist. Am Abend haben uns die AIRcelerater der ersten Generation zum Essen eingeladen und wir konnten die Gelegenheit nutzen, unsere „Buddies“ aus der ersten Generation, die uns in allen Lebenslagen mit Rat und Tat zur Seite stehen, besser kennenzulernen.
Genauso aufregend ging es am nächsten Tag weiter, als wir im Head Office am Wiener Flughafen unsere Mitarbeiterausweise erhielten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war es offiziell, auch wenn ich es immer noch nicht glauben konnte. Anschließend bekamen wir unsere Laptops inklusive einer kurzen IT-Eiweisung, wurden über die organisatorischen Rahmenbedingungen informiert und machten gemeinsam Fotos. Nach einem langen Tag voller neuer Eindrücke ging es zurück in die Innenstadt, wo auch schon die nächste Mission auf uns wartete. Zusammen mit unseren Buddies versuchten wir, einen fiktiven Mordfall in Wien aufzuklären. Die Spur führte uns gleichzeitig an den berühmtesten Sehenswürdigkeiten, wie der Hofburg oder dem Stephansdom, vorbei. Den Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Essen gemütlich ausklingen.
Der zweite Tag startete mit einer Flughafenausweisschulung, denn als Teil der Operations sind wir auch manchmal in Sicherheitsbereichen oder gar auf dem Vorfeld unterwegs. Als nächstes besuchten wir das Austrian Trainingscenter und erhielten einen Einblick in die Ausbildung unserer Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter. Nach weiteren Einführungen und Erklärungen im Head Office traten wir den Heimweg an, denn am nächsten Morgen mussten wir früh raus und Koffer packen – es ging in die Berge!
Nach circa zwei Stunden Fahrt erreichten wir die Alm, wo wir uns die kommenden Tage intensiv unserer Persönlichkeit und dem Teambuilding widmeten. Von Gruppendiskussionen und Einzelgesprächen über Türme aus Spaghetti bauen und sich mit verbunden Augen durch schwieriges Gelände bewegen – es mangelte nicht an Herausforderungen. Während dieser drei Tage lernten wir uns gegenseitig sehr gut kennen und bekamen interessante Impulse, die zum Nachdenken anregten. Natürlich wird die Tradition aus dem letzten Jahr fortgeführt, denn nun ist auch Maren auf dem Pokal der AIRcelerate Olympiade verewigt.
Bestens für den Semesterstart gewappnet, aber auch etwas erschöpft, traten wir nach dieser spannenden und ereignisreichen Woche die Heimreise an.
Mittlerweile liegt bereits das erste Semester hinter uns, wir sind wieder in Wien und freuen uns auf unsere erste Praxisphase an der Station direkt im Flughafen.
Ich verspreche euch, bei AIRcelerate könnt ihr euer volles Potenzial entfalten und es wird euch niemals langweilig werden. Wenn ihr auch ein AIRcelerater werden wollt und euch unser Programm begeistert, dann bewerbt euch jetzt für den Programmstart 2020. Vielleicht sehen wir uns demnächst in Wien!
Servus,
Eure Ines