Moin!  

Wir sind Karl und Lukas und bloggen diese Woche für euch über unser Duales Studium. Seit Oktober 2017 studieren wir Wirtschaftsinformatik bei Lufthansa Industry Solutions in Norderstedt in Kooperation mit der Nordakademie Elmshorn. In unserem Blog möchten wir euch zeigen, wie wir an den Studienplatz gekommen sind, wie unser Studium abläuft, was wir alles schon erlebt haben und wie der Plan bis zum Bachelor noch aussieht. In unserem ersten Blogeintrag möchten wir uns vorstellen und Karl berichtet, warum er sich für ein Duales Studium entschieden hat.  

Karl und Lukas
Karl und Lukas

Lukas 

Moin, ich bin Lukas, 19 Jahre alt und komme aus Nordrhein-Westfalen. Für das Duale Studium hat es mich also weg von zu Hause in den Norden getrieben. Das erste Studienjahr ist nun auch schon fast um und ich bin nach wie vor glücklich mit meiner Entscheidung bei Lufthansa Industry Solutions dual zu studieren. Während der Schule haben mich Informatik und Technik bereits interessiert und über eine Messe bin ich dann auf Wirtschaftsinformatik aufmerksam geworden. An dem Studiengang gefällt mir die breite Fächerung, die sich aus der Kombination von Wirtschaft und Informatik ergibt, am besten. Sowohl während als auch nach dem Studium gibt es so viele verschiedene spannende Einsatzmöglichkeiten und durch die stetigen Entwicklungen in der IT werden sich immer neue Möglichkeiten ergeben. Das tolle am Dualen Studium ist, dass ich neben der Theorie an der Hochschule auch direkt spannende Einblicke bei Lufthansa Industry Solutions bekomme und an Projekten mitarbeiten kann. Und das Beste ist natürlich das eigene Gehalt, welches wir auch während der Theoriephasen erhalten und so unabhängig von Eltern oder Bafög unser eigenes Geld verdienen.  Sowohl die anderen Studenten bei uns im Unternehmen als auch an der Nordakademie sind alle super gut drauf, mit einem Kommilitonen habe ich nach dem ersten Semester eine WG gegründet. Am meisten freue ich mich schon auf das 5. Semester, dort geht es für die meisten Studenten dann ins Auslandssemester. Bis dahin ist es zwar noch über ein Jahr, aber die Zeit vergeht gerade wie im Flug. 

Karl 

Moin, ich bin Karl und 20 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Leipzig, bin also für das Studium in den Norden gezogen. Am Anfang hatte ich Bedenken, ob und wie schnell ich hier Anschluss finden würde. Nach 9 Monaten kann ich jetzt sagen, dass alles sehr gut geklappt hat und ich hier eine stabile Community habe. Falls ihr auch von weiter weg kommt und noch Bedenken habt, was die Entfernung zu Freunden und Familie angeht, dann hinterlasst uns eure Fragen in den Kommentaren (mehr dazu unten).
In meiner Freizeit lese ich gerne, bin auf Achse (in Hamburg und Umgebung oder in die Heimat) oder raffe mich auf mal etwas Sport zu machen. 😀 

Ihr fragt euch vielleicht auch, ob ich schon mit einer Tastatur in den Händen geboren wurde und schon mein ganzes Leben lang ein totaler IT-Crack bin. Dem ist nicht so.
Ich war privat schon immer an IT interessiert und habe mich dazu im Internet bzw. in Fachzeitschriften informiert, um auf dem Laufenden zu bleiben. Ich habe jedoch nicht selber programmiert oder Roboter zusammengeschraubt, ich war eher auf der Consumer-Seite zu finden. 

Bis zur zehnten Klasse kam ein Beruf in der IT-Branche für mich auch nicht wirklich in Frage. Ich wollte eher ein Ingenieurstudium beginnen oder Richtung Lehramt gehen.
Nach der Zehnten war ich jedoch ein Jahr lang im Ausland und mein Gastvater dort war (und ist nach wie vor) Programmierer. Mit ihm habe ich mich sehr oft über seine tägliche Arbeit unterhalten und das klang alles richtig cool und war immer sehr interessant. In der Oberstufe habe ich dann Informatik gewählt und erhielt dort einen guten Überblick über verschiedene Themengebiete, z.B. Netzwerke, Programmierung und Kryptographie. Da mir die behandelten Themen alle viel Spaß machten, war für mich der Entschluss klar, dass ich etwas mit IT machen möchte.
Mein Interesse an Wirtschaftsvorgängen und Unternehmertum, dem zweiten Teil des Studiums, wurde auch in der Oberstufe geweckt. In der Zeit haben ein Freund und ich unsere Schule mit schuleigenen Hoodies ausgestattet. Dabei gründeten wir im übertragenen Sinne quasi ein kleines „Unternehmen“ (im richtigen Leben war es eine AG mit uns beiden als Mitgliedern^^), haben unsere Idee vor unserem Direktor „gepitched“ und dann alles abgewickelt. Das ging los bei der Konzeption des Designs, über die Beschaffung der Hoodies bis hin zur Ausgabe der Hoodies und anschließender Auswertung des Projekts. Bei dem ganzen Projekt habe ich Blut geleckt am Unternehmertum und wusste, dass ich später in die Wirtschaft und dort in Projekten arbeiten möchte. 

Was mich letztendlich dazu bewegt hat Wirtschaftsinformatik zu studieren sind folgende Dinge: 

  • Man kann von überall auf der Welt aus arbeiten (eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt) 
  • IT ist vielfältig, modern, schnelllebig und bietet viel Entdeckungspotenzial (für mich ein spannender Mix) 
  • Der Bedarf an IT’lern wird in Zukunft nur noch größer
  • Als Wirtschaftsinformatiker kann man ein sehr, sehr breites Aufgabenfeld abdecken
    (angefangen bei reinen IT-Themen, wie z.B. Coding und Systementwurf, über Schnittstellenaufgaben als Vermittler zwischen IT und Fachabteilungen, bis zur Arbeit in den Fachabteilungen, z.B. Marketing, Personal, Controlling, etc.) 
  • Für mich also eine gute Mischung aus zwei sehr interessanten Themengebieten 

Als meine Entscheidung für einen Studiengang gefallen war, begann ich nach der Suche nach einem passenden Studienmodell (klassisch vs. dual), einer passenden Uni/Hochschule und falls dual nach einem passenden Unternehmen. 

Ich habe mich dann relativ schnell für ein Duales Studium entschieden, weil mich die Mischung aus Praxis und Theorie sehr reizte. Zusätzlich war es die Unabhängigkeit, die einem durch das eigene Gehalt ermöglicht wird, die mich zu dieser Entscheidung bewegte.
Dann habe ich in verschiedenen Hochschulrankings nach guten dualen Hochschulen für Wirtschaftsinformatik geguckt und bin dann bei der Nordakademie und der Hochschule Wedel gelandet. Nachdem ich mir beide vor Ort angesehen hatte, fiel meine Entscheidung auf die Nordakademie in Elmshorn.
Auf die Lufthansa Industry Solutions bin ich schließlich über die Liste der Partnerunternehmen der Nordakademie gestoßen. Nachdem mir dann eine duale Studentin beim Tag der offenen Tür an der Nordakademie noch über ihre positiven Erfahrungen bei der Industry Solutions berichtete, war für mich klar, dass ich mich dort unbedingt bewerben möchte. 

 

Das war es auch schon mit unserem ersten Blogeintrag. Stellt uns gerne eure Fragen, wir beantworten diese gern. Fragen zum Gehalt können wir jedoch nicht beantworten, da müsst ihr euch schon bei uns bewerben 😉   Morgen erfahrt ihr dann mehr über Lukas’ Bewerbungsprozess bei der Lufthansa Industry Solutions. 

 

Bis dann, 

Karl und Lukas