Key Account Manager bei der Lufthansa Technik – Interview mit unserem Kollegen Minh

Hallo Zusammen! Ich bin Lena und arbeite im Employer Branding bei Lufthansa Technik. Heute habe ich einen kurzes Interview mit meinem Kollegen Minh dabei, der uns erzählt wie er zur Lufthansa Technik gekommen ist und uns einen kurzen Einblick in sein Arbeitsleben gibt. Er arbeitet in einem besonders spannenden Feld: Sie müssen bei Start und Landung mit mehreren hunderten Tonnen Gewicht, Kräften und hohen Geschwindigkeiten absolut zuverlässig funktionieren – die Rede ist von Flugzeugrädern- und bremsen.

Minh bei der Arbeit
Minh bei der Arbeit

1) Wer bist du und was machst du bei der Lufthansa Technik?

Mein Name ist Minh Vu, ich bin gebürtiger Berliner und Key Account Manager bei der Lufthansa Technik in Frankfurt. Dem Operator-Kunden biete ich eine auf seine Flugzeugflotte zugeschnittene Service-Lösung an. Diese kann eine Reparatur, Wartung oder Überholung seine Räder und Bremsen umfassen. Anschließend schließe ich mit ihnen Technik-Verträge ab und übernehme die Kundenbetreuung.

2) Seit wann bist du bei der Lufthansa Technik und wie bist du bei uns eingestiegen?

Mein erster Kontakt zur Lufthansa Technik war über ein Praktikum mit anschließender Abschlussarbeit im Bereich Lean-Management in der Instandhaltung von VIP-Flugzeugen. Seitdem möchte ich den Geruch von Kerosin in der Luft und die Geräuschkulisse beim Anlaufen der Triebwerke sehr ungern vermissen. Anschließend habe ich die Chance bekommen das attraktive und abwechslungsreiche Traineeprogramm StartTechnik zu absolvieren. Nachdem ich vier Projekteinsätze an den Stationen Hamburg, Shenzhen, Berlin und Frankfurt durchlaufen habe und hoffentlich einen kleinen Beitrag für die Lufthansa Technik leisten konnte, bin ich jetzt Key Account Manager im Bereich Aircraft Wheels and Brakes Solutions.

3) Was macht dir an deinem Job am meisten Spaß?

An meinem Job macht es mir am meisten Spaß unseren kompetenten und erfahrenen Technik-Service im Bereich Räder und Bremsen individuell dem Kunden, von Airline- bis zu VIP-Flugzeugen anbieten zu können. Dieses wird abgerundet durch das überschaubare Team, was eine enge Zusammenarbeit mit der hausinternen Werkstatt, den Materialplanern und dem Engineering ermöglicht.

4) Was ist das herausforderndste an deinem Job?

Das herausforderndste an meinem Job ist der – glücklicherweise – bestehenden hohen Nachfrage und diversen Ansprüchen der Kunden möglichst schnell und kompetent nachzukommen. Bei mittelfristig ungedeckten Nachfragen entstehen Opportunitätskosten. Bei operativen Lieferengpässen droht ein AOG, also Aircraft on Ground bzw. Flugausfall. Das zeigt erneut die hohe Verfügbarkeitsrelevanz der Räder und Bremsen in der Luftfahrt.

5) Eine Frage zum Abschluss: Was ist für dich der beste Tag in der Woche und warum?

Der beste Tag in der Woche ist der, wenn ich auf das Vorfeld schaue und die Flugzeuge der unter unserer Betreuung stehenden Kunden sehe, die mit „meinen“ Räder und Bremsen vorbeirollen.